Als Religion (lat: religio, wörtlich: ‚die Rückbindung‘. Auch zurückgeführt auf relegere, ‚immer wieder lesen‘, oder religare, ‚zurückbinden‘; frei übersetzt: „wieder verbinden [mit Gott]“) bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.
ZDF
nachtstudio vom 4. November 2007 Ist Gott nur eine
Wahnvorstellung? - Der neue Religionsstreit. Gäste: Petra Bahr,
Henryk M. Broder, Manfred Lütz, Michael Schmidt-Salomon.
Meditation
ist eine sehr alte Form spiritueller Suche nach Gott. Sie wird
seit 2.500 Jahren in den fernöstlichen Religionen des
Hinduismus und
Buddhismus praktiziert, hat aber auch im Christentum seit den
frühesten Tagen seinen Platz. Die Zukunft der Religion wird
mystisch sein - so formulierte es vor vielen Jahren der kath.
Theologe Karl Rahner. Inzwischen gibt es viele Formen der
Meditation auch in Europa, die von den asiatischen Religionen
beeinflußt sind. Der Zen Buddhismus z.B. hat seit vielen
Jahren auch einen Ort in christlichen Klöstern und Häusern.
Was sind die vergleichbaren Wurzeln der Meditation, oder gibt
es auch Unterschiede in den Traditionen und Zielen?.
Nassim
Ben Iman ist als
gläubiger Moslem aufgewachsen. Mit seiner Familie zieht
er nach Deutschland. Dort lernt er Christen kennen, die seinen
Glauben herausfordern. Nach vielen Diskussionen und inneren
Kämpfen tritt er zum Christentum über. Vor seiner Familie
verheimlicht er diesen Schritt lange Zeit. Denn ihm ist klar:
seine Entscheidung ist für sie eine Schande. Als sie
schließlich davon erfahren, wird er von der Familie
ausgeschlossen. Trotzdem hat er seine Entscheidung nie bereut.
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